ZukunftsCheck für Medienhäuser

Wir bieten Ihnen hier einen kurzen Selbsttest zur Zukunftsfähigkeit Ihres Medienhauses an. Wir laden Sie ein, sich in 10 Minuten und mit 20 Fragen selbst ein Bild Ihres Medienhauses vorzuhalten. Es geht dabei weniger um die Qualität Ihres Marktes, wie z.B. bei Portfolioanalysen, sondern mehr um die Bereitschaft Ihres Hauses, sich auf jede Marktsituation einzustellen.


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MR ZukunftsCheck
Selbsttest zur Zukunftsfähigkeit Ihres Medienhauses. 20 Fragen in 10 Minuten. Ergebnisdarstellung und Empfehlungen.
ZukunftsCheck 2024.xlsx
Microsoft Excel Tabelle 88.4 KB

6 Säulen der Medienhausführung

Strategie und Unternehmens-führung

Printgeschäft. Stabilisierung und Kundenfokus

Digitalgeschäft. Entwicklung und Experimente

Neue Geschäfte und Nutzung der Strukturen

Optimierung der Organisation und der Prozesse

Kultur und Entwicklung der Mitarbeiter



Der ZukunftsCheck. Sind Sie bereit für Veränderung?

Der MR ZukunftsCheck berücksichtigt wesentliche Aspekte, die ein Unternehmen erfolgreich machen. Die zu Grunde liegenden Aspekte bestehen unabhängig vom jeweiligen Markt und den gegebenen Umständen. An Ereignissen wie Corona, Ukrainekrieg, Mindestlohn und Papierpreissteigerungen kann das einzelne Unternehmen nichts ändern, aber es kann darauf vorbereitet sein, mit diesen Herausforderungen umzugehen. Die Aspekte sind wichtige Voraussetzungen, keine Garantie.

 

Die aus meiner Sicht sechs relevanten Aspekte für die erfolgreiche Fühung eines Medienhauses sind Strategie und Unternehmensführung, Sicherung des Printgeschäfts, Entwicklung des Digitalgeschäfts, Nutzung bestehender Strukturen für Neugeschäft, Optimierung der Strukturen und der Prozesse sowie die Kultur und Mitarbeiterentwicklung. Die Aspekte im einzelnen:

  1. Strategie und Unternehmensführung: Der Dreh- und Angelpunkt jeder erfolgreichen Marktbearbeitung ist eine klare Strategie und deren nachhaltige Kommunikation nach innen und nach außen. Jede Mitarbeiterin, jeder Mitarbeiter muss wissen, wofür das Haus steht. Jeder muss jederzeit sein Ziel und das des Hauses kennen und das Unternehmen muss wirtschaftlich erfolgreich sein.
  2. Sicherung des Printgeschäfts: Das Printgeschäft ist in nahezu allen Häusern nach wie vor die Stütze des Unternehmens. Es ist wichtig, die Bedürfnisse der Printkunden im Leser- wie im Werbemarkt zu kennen und die Produkte daran zu orientieren. Es lohnt sich in diesem Bereich auch zu investieren. Bestehende Kunden sind leichter zu halten als neue zu akquirieren.
  3. Entwicklung des Digitalgeschäfts: Die digitale Vermarktung der Zeitung ist die Zukunft. Angesichts eines radikal veränderten Leseverhaltens nicht nur der jungen Generation, sondern auch der Erwachsenen wird die Relevanz der digitalen Erscheinungsweise weiter steigen. Sie wird sich zum wesentlichen Standbein des Medienhauses entwickeln müssen. Insofern ist auf die Bedürfnisse der Leser und Werbekunden in diesem Marktsegment besonders zu achten und sie zu beachten.
  4. Strukturpotentiale heben: Es lohnt sich, regelmässig zu überprüfen, was das eigene Haus im Vergleich zu anderen Marktpartnern besonders gut kann und diese Leistungen auf Marktfähigkeit zu testen. Der Ausbau der Strukturen, in denen Exzellentes geleistet wird, kann einerseits zusätzliche Deckungsbeiträge erbringen, vor allem aber ist die nachgewiesene Marktfähigkeit die Bestätigung effizienter Strukturen oder sie deckt verbliebene Defizite auf.
  5. Optimierung der Strukturen und Prozesse: Ich empfehle KANBAN als Instrument einer kontinuierlichen Verbesserung aller Strukturen und Prozesse. Nur so lässt sich gemeinsam mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ein Geist permanenter Weiterentwicklung etablieren. Dabei ist es entscheidend, eine überschaubare, bewältigbare Anzahl von Projekten zu betreiben. Es müssen nicht viele Projekte sein. Es zählt die Größe des Erfolgs und die Schnelligkeit der Umsetzung.
  6. Kultur und Mitarbeiterentwicklung: Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind mit ihrem Know-how, ihren Ideen und ihrem Engagement das Herz des Unternehmens. Stellen Sie sicher, dass möglichst auf allen Ebenen Unternehmertum und Eigenverantwortlichkeit verankert sind. Entwickeln Sie das Know-how Ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter kontinuierlich weiter. In Krisensituationen kommt es auf diese Menschen an, ob Lösungen geschaffen werden.

Gerne stehe ich für eine Diskussion dieser Thesen zur Verfügung.

Markus Ruppe
mr@markusruppe.de